Energiearbeit  ~ Angela Riedl

Energetische und mediale Begleitung, alternative Heilmethoden

© iStock –Abstrakte Verbindungslinien – von Sharamand

Energiearbeit  ~ Angela Riedl

Energetische und mediale Begleitung, alternative Heilmethoden

© iStock –Abstrakte Verbindungslinien – von Sharamand

EMDR

Die Abkürzung steht für Eye Movement Desensitization and Reprocessing (Desensibilisierung und Wiederaufarbeitung durch Augenbewegungen), was sich auf die schnellen Augenbewegungen (REM) bezieht, die während der Behandlung eingesetzt werden.

EMDR ist – genau wie andere energetische Behandlungsmethoden – ein Mittel, welches meine Möglichkeiten ergänzt und/oder begleitet.
Es kann gut zur Blockadenlösung bei unschönen Erlebnissen, unliebsamen Emotionen oder Verhaltensweisen eingesetzt werden.
Wichtig: Ich bearbeite keine Traumata!

Diese Technik kommt aus der modernen Psychotherapie und wurde von Dr. Francine Shapiro Ende der 80er Jahre entwickelt.

Schwerwiegende Erlebnisse werden in einem bestimmten Abschnitt des Gehirns abgespeichert. Die moderne Gehirnforschung fand heraus, dass über die Augen ein Zugriff auf diesen Gehirnabschnitt besteht. Durch angeleitete Bewegungen der Augen und gleichzeitigem Bearbeiten dieser Erlebnisse wird ein sanftes Lösen dieser blockierenden und belastenden Erfahrungen möglich.
Diese wissenschaftlich fundierte Form der Psychotherapie fand (und findet) überwiegend in der Traumatherapie ihren Einsatz.

Im Laufe der Jahre wurde erkannt, das EMDR durchaus für weitere Einsatzgebiete angewendet werden kann:

• bei allen emotional wiederkehrenden Ereignissen der Vergangenheit
• wenn Emotionen mit einem konkreten Ereignis zusammenhängen, sich nicht lösen lassen, immer wieder auftauchen.
• bei Ängsten
• bei festsitzenden emotionalen Blockaden
• bei emotionalem essen
• bei chronischen Schmerzen
• bei Stress
• bei starker Trauer
• bei Abhängigkeiten (z.B. Rauchen,)

EMDR darf nicht angewendet werden:

• bei akuten Psychosen, unkontrollierbaren Epilepsien
• bei hirnorganischen Störungen (wie Schlaganfall, Schädel-Hirn-Trauma)
• bei Demenz oder kognitiven Störungen
• bei Einfluss von Drogen oder Alkohol

Ablauf der Behandlung

Nach Besprechung, Benennen der Blockade und Erkennen der zugehörigen Emotion / des zugehörigen Glaubenssatz wird eine Emotionsscala angefertigt.

Der Klient sitzt – mir zugewandt – bequem auf einem Stuhl.

Eine Sitzung umfasst mehrere Durchgänge:
Ich führe Handbewegungen z.B. als Pendelbewegung links / rechts aus, der Klient folgt diesen mit seinen Augen. Währenddessen werden zum Teil vorher festgelegte Sätze vom Klienten nachgesprochen.

Nach Ende jedes Durchgangs wird das Thema der Blockade auf der Emotionsscala neu bewertet.

Wenn die Blockade gelöst und die Emotion als positiv bewertet wird, kann diese verankert werden.